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S4P ist Fabriksoftware des Jahres 2020 in der Kategorie Automatisierung und Prozessteuerung |
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S4P demonstriert live die Vollautomatisierung von Werkzeugmaschinen |
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S4P setzt auf Ökologie und Fahrspass in Deutschland und Österreich |
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Nach der Auszeichnung 2018 in der Kategorie Industrie 4.0 und dem Sieg 2019 in der Kategorie Manufacturing Execution Systems (MES), trat S4P dieses Jahr im https://system-des-jahres.de/fabriksoftware-des-jahres in der Kategorie Automatisierung und Prozesssteuerung an. Die Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs Fabriksoftware des Jahres standen seit März fest: Automatisierung und Prozesssteuerung: SALT Solutions AG und software4production GmbH
Digitale Fabrik: CONTACT Software GmbH, CSB-System AG und FORCAM GmbH Plattformen: CONTACT Software GmbH und FORCAM GmbH Für alle Teilnehmer der Endausscheidung am 16.11.2020 galt das gleiche Prozedere: 20-minütige, öffentliche Präsentation anhand vorgegebener Kriterien konkreter Kundennutzen, Plattformtauglichkeit, Interoperabilität / Standards, Brownfield-Ansatz, Kundenkommunikation sowie Forschung und Entwicklung und im Anschluss 10 Minuten Befragung. Den konkreten Kundennutzen durch unsere Lösung haben dankenswerterweise Thomas Lorenscheit (Lorenscheit Automatisierungstechnik GmbH), Jürgen Max (KraussMaffei Automation GmbH) und Martin Taiber (international tätiger Common-Rail-Systemproduzent aus Deggendorf) verdeutlicht. An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank dafür! S4P gewann mit 790 Punkten gegenüber 750 Punkten von Salt und ist Fabriksoftware des Jahres 2020 in der Kategorie Automatisierung und Prozesssteuerung. Wir bedanken uns bei den Juroren für das entgegengebrachte Vertrauen, den Veranstaltern um Prof. Gronau der Uni Potsdam für die tolle Organisation und den Mitbewerbern für den fairen und sportlichen Wettkampf. ![]()
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Kleine und mittelständische Unternehmen mit bis 250 Mitarbeiter sind das Rückgrat der Deutschen Industrieproduktion. Aufgrund sich stark ändernde Umfeldbedingungen ergeben sich große Herausforderungen für deren Produktionssysteme zur Einzel-/ Klein- und Mittelserienproduktion: Fachkräftemangel, hohe bzw. steigende Personalkosten, hohe Produkt- und Bauteilvarianz, Druck auf Termintreue, Durchlaufzeiten und Kosten sowie u.a. neue Anforderungen für nachweisliche Energieffizienzsteigerungen bedingen produktivere und wettbewerbsfähigere Produktionssysteme. Ein Ansatz hierfür stellt die schlüsselfertige Automatisierung zur Be-/ Entladung von Werkzeugmaschinen mit Roh- und Fertigteilen, Werkzeugen sowie Spannmitteln dar. Livedemo auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=wiTG6D1kUL0
Aktuell gibt es hierzu keine schlüsselfertigen Lösungen, Anbieter wie DMG-Mori oder Torwegge haben dieses Jahr erstmals Lösungen hierfür vorgestellt. Es mangelt noch u.a. an der Eignung für den Mittelstand, den hohen Kosten, der mangelnden Skalier-, Erweiterbar- und Integrierbarkeit in das gesamte Ökosystem der Produktion und IT. Vor diesem Hintergrund haben sich die Lorenscheit Automatisierungstechnik GmbH aus Dahlenburg sowie der software4production GmbH aus München mit Ihren Kompetenzen zur Automatisierung und Digitalisierung zusammen getan und eine schlüsselfertige Automatisierungslösung hierfür entwickelt. Diese wird im Rahmen der Messe Nortec in Hamburg vom 20.-24. Januar 2020 sowie der Hannovermesse HNI vom 20. bis 24. April 2020 live demonstriert. Sie finden uns auf der Nortec in Halle A4 Stand 238. |
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S4P reduziert die Betriebs- und Umweltkosten der Firmenwagenflotte nachhaltig durch die Beschaffung von zwei Tesla Model S: niedrige Betriebskosten, große Reichweite ohne Emissionen und jede Menge Fahrspaß. Prof. Dr. Berlak: "Wie viele wissen, bin ich ja eingefleischter V8 Fahrer, immer dunkelblau und Leder schwarz. Angefangen mit dem BMW E38 7er über Mercedes S-Klasse zum BMW E65 7er. Letzter komplett individualisiert von KW-Gewindefahrwerk,3-Rohr-Edelstahlauspuffanlage und Kat bis Komplettumbau von Elektronik, Interieur und Exterieur bis Nachrüstung von ACC. Bestes Auto der Welt hab ich immer gesagt und sag ich auch noch heute. Aber vielleicht nicht mehr so inbrünstig wie noch vor Kurzem noch. Nach dem GF Thomas Reinhardt für unsere österreichische Geschäftsstelle in Höflein Anfang November einen silbernen Tesla P60 aus Graz drei Tage probegefahren hat und aus dem Grinsen nicht mehr rauskam, hatten wir somit unseren ersten Tesla. Aber ich hatte immer noch keinen jemals gefahren. Hat sich irgendwie nie ergeben. Und ich war ja auch immer skeptisch. Geht nix über 8 oder 12 Zylinder usw. Tja, dann fing auch ich an mich mit der Materie zu beschäftigen und dann kam es, wie es kommen musste. In einer wirklichen Nacht- und Nebelaktion auf einem Donnerstag mit dem Nachtzug von München nach Göttingen und rauf nach Braunschweig, um 09:00 beim Händler auf der Matte zu stehen. Sonst wäre er ja weg gewesen: dunkelblau, innen schwarz und all die Eigenschaften, die ich so haben wollte, wie Free Supercharger, Doppellader, Holländer mit Garagentoröffner (Spekulation, dass der Vorbesitzer vornehmlich brav an seiner PV in der Garage geladen hat) usw. Probefahrt mit Grinsen und dann im Eilmarsch zurück nach München wegen Vorlesung um 18:00. Drei Superchargerstops von 20-30 min. Länge und 130-140 km/h Schnitt auf der Bahn über 650km. So hat's angefangen. Mittlerweile hab ich schon über 4.000km in der kurzen Zeit runter. Ach und wer das liest: auf den Tesla passen BMW-Felgen vom Lochkreis her. Fahre jetzt als BMW Styling 252 19Zoller 275er Winterreifen hinten, eingetragen vom TÜV. Tja, was soll ich sagen. Ich habe auf den 4.000 km bisher keinen einzigen Cent für Strom ausgegeben. Emissionsfrei, leise und mit richtig viel Fahrspass. Obwohl kein Performancemodell schiebt der ordentlich nach vorne. Und natürlich den Luxus vom 7er. Hätte mich das nicht sagen getraut, aber das ist schon ganz was Tolles. Klar gibts Abstriche in der Verarbeitungsqualität usw. Aber mittlerweile habe ich ja gelernt, dass man hier nach- und umrüsten als auch verbessern kann. Und da bin ich ja schon wieder mittendrin und im Element. Ich freue mich und bin gespannt, wie die nächsten x Tausend Kilometer so laufen". |
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Am 16–17.10.2019 findet im Hilton Airport Hotel Frankfurt wieder der ERP-Kongress mit Fachmesse und Prämierung der ERP-Systeme des Jahres u.a. in den Kategorien, Handwerk, Serienfertigung, Lebensmittelindustrie, ERP für Industrie 4.0 / Internet of Things oder Omni-Channel-Handel, statt. Die software44production GmbH präsentiert als Fabriksoftware des Jahres 2018 für Industrie 4.0 und 2019 für MES ihre Addons für ERP-Systeme auf dem Stand B4. Egal ob Sie ein neues ERP-System beschaffen oder ein bestehendes ERP-System ertüchtigen wollen, sprechen Sie mit uns zu den Themen Produktionsplanung und -steuerung in Echtzeit, Betriebs-/ Maschinendatenerfassung, Intralogistik oder Digitalisierung und Automatisierung. OEM-ERP-Partner wie ALPHAPLAN, ams oder Sage sind auch auf dem ERP-Kongress vertreten. Des Weiteren hält Prof. Berlak am 15.08.19 um 13:00 einen dreißigminütigen Vortrag zum Thema "Addons für ERP-Systeme von der Was-wäre-wenn-Produktionsplanung in Echtzeit, über Betriebs-/ Maschinendatenerfassung bis hin zur Intralogistiksteuerung mit Servicerobotern: Fabriksoftware des Jahres 2018/19 für Industrie 4.0, Digitalisierung, Automatisierung und MES" im "Globe" des Hilton Airport Hotels in Frankfurt (Main). Die ERP-Werkstatt bietet interessierten Anwendern den Einblick in bestimmte Funktionsbereiche von ERP-Systemen. Dafür werden parallel zur Fachmesse verschiedene Workshops zu unterschiedlichen ERP Modulen angeboten, in denen Sie mit unterschiedlichen ERP-Systemen arbeiten. Ziel ist es, Ihnen einen unverfälschten Einblick in Funktionalität und Handling zu bieten. Eine Einheit setzt sich dabei aus einem theoretischen und praktischen Teil zusammen, die jeweils unabhängig voneinander aufgebaut sind. |
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2018 wurde zum ersten Mal der Preis „Fabriksoftware des Jahres“ durch das Anwendungszentrum Industrie 4.0 am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme der Universität Potsdam in den Kategorien Prozesse, Logistik, Komplettsystem, IoT und Industrie 4.0 verliehen worden. Die öffentlichen Präsentationen vor einer namhaften Jury aus Beratern, Wissenschaftlern und Industrievertretern fand im Rahmen des „Fabriksoftware-Kongress 2018“ statt. Folgende Anbieter wurden damals als Fabriksoftware des Jahres 2018 in den jeweiligen Kategorien ausgezeichnet: ZF Friedrichshafen in der Kategorie Prozesse, Jungheinrich in der Kategorie Logistik, CSB-System AG in der Kategorie Komplettsystem, CONTACT Software GmbH in der Kategorie IoT sowie software4production GmbH in der Kategorie Industrie 4.0. 2019 trat die software4production GmbH im Rahmen des „Fabriksoftware-Kongresses 2019“ im März 2019 im Fraport Conference Center, erneut an. Diesmal in der Kategorie Manufacturing Executions Systems (MES). Aus vielen namhaften Wettbewerbern kamen in dieser Kategorie nur der Marktführer MPDV und die software4production GmbH in die Endausscheidung, um Ihre Lösung vor der hochkarätig besetzten Jury (Beratung, WIssenschaft und Industrie) zu präsentieren. Aufgrund der funktionalen und technologischen Aspekte, der Echtzeitfähigkeit und Wandlungsfähigkeit unserer Lösungen setzte sich S4P verdient mit insgesamt 812 Punkten durch. Die Jury würdigte insbesondere die eindrucksvolle Livedemostration von 4PRO zur RTLS-basierten Logistiksteuerung sowie unserer webbasierten BDE auf einer SIEMENS 840D HMI. Die Gewinner in den weiteren Kategorien sind:
Wir gratulieren allen weiteren Gewinnern und wünschen ein erfolgreiches Jahr!
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Erleben Sie spannende Themen rund um die Einzelfertigung – aus den Bereichen Digitalisierung, Märkte, Produktion, Organisation, Projektmanagement und Personal. Es erwarten Sie hochrangige Keynote-Speaker, Impulse, Diskussionen mit Spezialisten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Beratung in verschiedenen World-Cafés, eine inhaltlich auf Ihre Thematik ausgerichtete Podiumsdiskussion und eine Fachausstellung. Lassen Sie sich doch von S4P die prämierte Fabriksoftware des Jahres im Bereich Industrie 4.0 live vorführen. Anmeldung und Programm finden Sie hier.
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Zum ersten Mal wurde 2018 die „Fabriksoftware des Jahres“ durch das Anwendungszentrum Industrie 4.0 am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme der Universität Potsdam ausgezeichnet. Die öffentlichen Präsentationen vor einer namhaften Jury aus Beratern, Wissenschaftlern und Industrievertretern fand im Rahmen des „Fabriksoftware-Kongresses 2018“ statt, den das Anwendungszentrum Industrie 4.0 in Kooperation mit dem Berliner GITO Verlag am 15. und 16 Februar im Frankfurter Sheraton Airport Hotels veranstaltet. Folgende Anbieter wurden als Fabriksoftware des Jahres in den jeweiligen Kategorien ausgezeichnet:
Die stolzen Preisträger freuen sich über die Auszeichnung ihrer Arbeit. Besonders stolz auf diese Auszeichnung sind von der software4production GmbH Herr Benjamin Löffler (links) und Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak (mitte), im Bild links neben Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme der Universität Potsdam. Ein Ansporn auch weiterhin innovative Fabriksoftware zu entwickeln! Folgende Aspekte wurden von der Jury bewertet:
Im Anschluß waren intensive Fragen von der Jury zu beantworten. Herr Löffler und Prof. Berlak zeigten hier mal wieder vollen Einsatz.
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Das Projekt Cybersyn („cybernetic synergy“) war während der Regierung Salvador Allendes (1970–1973) ein chilenischer Versuch, die Zentralverwaltungswirtschaft in Echtzeit durch Computer zu kontrollieren. Im Wesentlichen war es ein Fernschreiber-Netzwerk, das Fabriken mit einem zentralen Computer in Santiago verband. Am 11. September 1973 übernahm eine Militärjunta gewaltsam die Kontrolle über Chile und General Augusto Pinochet übernahm die Macht. Mitten in dieser Übernahme entdeckte das Militär einen seltsamen Raum in einem unauffälligen Bürogebäude in der Innenstadt von Santiago. Der Raum hatte eine sechseckige Form mit sieben weißen Fiberglasstühlen, die in einem nach innen weisenden Kreis angeordnet waren. Diese Operationszentrale war die physikalische Schnittstelle für ein komplexes System namens Cybersyn. Kurz nach dem Militärputsch wurde das Kontrollzentrum zerstört. Die Gesamtkosten des Projektes wurden von Raul Espejo mit ca. 150.000 $ (Stand 1973) beziffert. Cybersyn war ein ehrgeiziges Projekt in Technologie und Design, das der chilenischen sozialistischen Wirtschaft zum Erfolg verhelfen sollte. Ein Jahr lang wurde an Cybersyn gebaut, es wurde aber nie ganz fertiggestellt. Es gab 400 unbenutzte von der Vorgängerregierung gekaufte Fernschreiber, die auf die Fabriken des Landes aufgeteilt wurden. Im Kontrollzentrum in Santiago wurden die Daten (sieben verschiedene Kennzahlen wie Materialverbrauch, Produktion und Anzahl der nicht zur Arbeit Erschienenen), die täglich von den Fabriken kamen, in einen IBM System/360-50 Mainframe eingegeben, der kurzfristige Prognosen errechnete und notwendige Abstimmungen vornahm.
Es gab vier Steuerungsebenen (Firma, Zweig, Sektor, Total), basierend auf der Algedonischen Schleife. Wenn eine niedrigere Steuerungsebene das Problem nicht in einer gewissen Zeit lösen konnte, wurde die nächsthöhere Ebene benachrichtigt. Die Ergebnisse wurden im Transaktionsraum besprochen und ein Plan auf oberster Ebene erstellt. In der Software sollten so verstärkende und abschwächende Kommunikationselemente einen dritten Weg, eine gerechtere Antwort auf die existierenden Planwirtschaften von Kuba und der Sowjetunion abbilden. Die Software für Cybersyn wurde Cyberstride genannt und benutzte Bayes-Filter. Sie wurde von einem Team aus zwölf britischen Programmierern nach dem Viable System Model geschrieben. Auch nach dem Ende des Projektes ist diese Software weiterentwickelt worden und im Jahr 1985 unter dem Namen Coordinator kommerziell auf den Markt gekommen. Später ist das Programm dann an Novell verkauft worden. Der futuristische Transaktionsraum wurde von einem Team unter der Leitung des Interfacedesigners Gui Bonsiepe entworfen. Er war mit sieben Drehsesseln ausgestattet (von denen man annahm, sie seien kreativitätsfördernd) mit Knöpfen, die mehrere große Bildschirme kontrollieren sollten, auf denen die Daten und andere Elemente mit Zustandsgrößen angezeigt wurden. Von dem Raum wurde allerdings lediglich ein Mock-up erstellt. Den größten Nutzen brachte das System im Oktober 1972, als ca. 50.000 Fuhrunternehmer die Straßen Santiagos blockierten. Durch die Fernschreiber war es der Regierung möglich, den Lebensmittel-Transport in die Stadt mit ca. 200 regierungstreuen LKWs zu koordinieren. Bemerkenswert ist, dass hierbei das eigentliche Cybersyn-Kernprogramm gar nicht benutzt wurde, sondern über das Fernschreibernetzwerk sich die Logistiker untereinander Kapazitäten und Touren mitteilten. Später sahen Flores und Espejo in diesem Kommunikationsmuster einen der ersten Ansätze des heutigen Internet – was so aber nicht beabsichtigt war. Trotzdem wird es heute als sozialistisches Internet bezeichnet. Das Cybersyn-System stellte über der fernschreiberbasierten Netztopologie auch eine erste Groupware in der Anwendungsschicht dar. 2017/18 hat S4P auf Cybersyn aufbauende Arbeiten zur Echtzeitsteuerung von Supply Chains begonnen. Quellen: |
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Die Deutsch-Türkische Industrie- und Handelskammer in Istanbul führt gemeinsam mit der Ägäischen Exporteursvereinigung (EIB) vom 19. – 23. November 2017 eine Delegationsreise nach Deutschland zum Thema Industrie 4.0 durch. Teilnehmer sind rund türkische Industrieunternehmen aus der Eisen und Stahl Vereinigung. Ziel der Reise ist es, deutsche und bayerische Leitbetriebe für Industrie 4.0 zu besichtigen. Am 23. November 2017 findet um 09:30 Uhr beim bayerischen Staatsministerium in München als Abschluß der Reise ein Round-Table statt. Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak von der software4production GmbH und der FOM Hochschule München freut sich herzlich über die diesbezüglic Einladung im Namen der AHK und des Bayerischen Wirtschaftsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. "Wir schätzen Ihre Bereitschaft uns Ihre Erfahrungen in diesem Bereich mitzuteilen sehr. Ihr verantwortungsbewusster sowie erfolgreicher Umgang mit dieser Art von industriellem Wandel wird zweifellos ein unverzichtbares Beispiel für uns sein" (İçim Aksakal). Professor Berlak freut sich über diese Einladung ganz besonders: "Wir sind schon seid Längerem mit unserem Partner Integron aus Istanbuhl in der Türkei aktiv und konnten ja bereits erste Industriekunden für unsere Industrie 4.0-Lösungen gewinnen. Auch wenn man langläufig meint, dass Industrie 4.0 vornehmlich etwas mit Produktivitätssteigerung in unseren Hochlohnländern zu tun hat: gerade die mittelständischen Industrieunternehmen in den Schwellenländern können hierdurch nachhaltige Wettbewerbsvorteile durch Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen erzielen. Vor diesem Hintergrund sehen wir auch in Ländern wie der Türkei in Zukunft eine größere Nachfrage nach I4.0-Lösungen". S4P betreut bereits eigene Kunden in der Türkei mit Industrie 4.0-Lösungen wie die Firma Optimum:
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Brillenglasherstellung ist Industrie 4.0-Anwendungsfeld par excellence: die industrielle Herstellung von Unikaten in wenigen Stunden bis zur Now-Delivery und höchsten Ansprüchen an Qualität, Technologie und Kosten. Vor diesem Hintergrund konnte nun der Stand der Technik in der Automatisierung verlassen werden: ertsmals werden rund 2.500 Kundenaufträge = 5.000 Brillengläser pro Tag mit 30% Expressaufträgen unter 4,5 Stunden Durchlaufzeit von nur 10 Mitarbeitern pro Schicht im 3-Schichtbetrieb produziert. Hierbei kommen Lösungen von S4P wie die automatisierte Echtzeitfeinplanung der vom ERP/LMS übergebenen Aufträge, die automatisierte JIT/JIS-Auslagerung von Trays aus automatisierten Lägern und deren manuelle Bestückung unterstützt durch mobiler Barcode/RFID-Scannerdevices, das Beschreiben von smarten RFID-Tags der Werkstückträger, über die Echtzeitsteuerung der nun intelligenten Fördersysteme bis hin zur integrierten Steuerung von Universal Robots zum Einsatz. Durch intelligente Sensoren wird die Position von Trays lokalisiert und überwacht. Sämtliche Maschinen sind an das MES angeschlossen und kommunizieren in Echtzeit. Des Weiteren haben die Operator intelligente Assistenzsysteme an die Hand bekommen, die so eine durchgängige Überwachung, Steuerung und Qualitätskontrolle ermöglichen. Summa sumarum können diese innovative I4.0-Technologien auch in jeder anderen Industrie eingesetzt werden. Sprechen Sie uns diesbezüglich einfach an. |
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Die digital vernetzte Photonik ermöglicht einzigartige neue Produktionskonzepte unter Photonik 4.0. Innovative Lösungen in der optische Sensorik, Mensch-Maschine-Interaktion und den generativen Laser-Verfahren sind Schlüsselelemente der Produktion der Zukunft. Nach einleitenden Keynotes diskutieren im Forum vier Photonik-4.0-Experten und ein Moderator, welche Chancen und Herausforderungen auf die deutsche und internationale Photonik-Branche warten.
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Vom 25-27.02.2017 trifft sich die optische Industrie - im Speziellen die Eyeware Industry - wieder auf der Mido Eywear Show in Mailand. An drei Tagen tauschen sich Maschinen- und Technologiehersteller sowie Anwender über die neuesten Lösungen, Trends und Möglichkeiten zur Herstellung von Brillengläsern und Brillen aus. Wie bereits auf der Vision Expo West in Las Vegas im Herbst 2016, stellen zusammen mit der Satisloh AG wieder die Lab 4.0 MES-Lösung live unter realen Produktionsbedingungen vor. Highlight und Weltneuheit ist diesmal die Intelligent Smart Conveyor (ICS) MES Version: hiermit übernimmt das MES die intelligente Echtzeitsteuerung einer verketteten Produktion. Weltneuheit stellen die Decision Points (intelligente Weichen) mit MES-Webservicekommunikation und die intuitve logische gestaltung des Fördersystems im MES dar. Im Gegensatz zu starren SPS-basierten Fördersystemen können hier individuelle Logiken und eine ganzheitliche Optimierung der logistischen Zielgrößen bei maximaler Wnadlungsfähigkeit erzielt werden. |
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Bereits zum fünften Mal beschäftigen sich junge Menschen aus ganz Bayern mit wichtigen Zukunftsthemen. Ihre Ideen und neuen Ansätze sind wesentlich, um das Bayern von morgen erfolgreich zu gestalten. Im Rahmen des Jugendwirtschaftsgipfels führt Professor Berlak den Workshop 5 "Digitalisierte Produktion – Wie Digitalisierungstechnologien die Wirtschaft verändern" durch. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen wird hier eine vierstufige Wertschöpfungskette ausgehend von einer Fabrik, über ein Regionallager sowie einen Groß- und Einzelhändler, durch die Teilnehmer betrieben und die systemimmanenten Herausforderungen spielerisch erlebt. Im Anschluss an die analoge Abarbeitung der Wertschöpfung erfolgt eine Digitalisierung dieser Wertschöpfungskette durch ein Assistenzsystem. Die Teilnehmer sollen hierdurch exemplarisch den Nutzen aber auch die Grenzen der Digitalisierung sowie die systemimmanenten Herausforderungen erkennen. Weitergehende Details finden Sie hier.
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Um kleine und mittlere Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen und ihnen die Nutzung moderner und sicherer IT-Systeme, digitaler Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zu ermöglichen, führt der Freistaat Bayern den Digitalbonus ein. Der Digitalbonus als einfache, schnelle und unbürokratische Förderung hilft kleinen und mittleren Unternehmen KMU, ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen digital zu transformieren und gleichzeitig ihre IT-Sicherheit zu verbessern. Fördergegenstand beim Digitalbonus sind Maßnahmen aus den Bereichen:
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Der VDMA hat für dieses 18. Arbeitskreistreffen das Thema Produktionssysteme gewählt. Der Ansatz, übersichtliche, vernetzte Strukturen entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen, aber auch ungeordnete, nicht abgestimmte Prozesse zu bereinigen, wird vielen nicht genügen. Spannend wird die Betrachtung der weiteren Entwicklung der Produktionssysteme. In Rede stehen Cyber-Physische Produktionssysteme. Verbunden damit ist der Wunsch, Entscheidungen schneller und durch die breitere Informationsgrundlage mit einem verringerten Risiko zu treffen. Wichtige Aspekte unserer Diskussion dazu sind: bedarfsgerechter Transport, Bereitstellung von Material, Auftragsfreigabe und Belegungsplanung unter Berücksichtigung der aktuellen Maschinenzustände sowie die automatische Umplanung im Störfall. Ergänzend dazu wird die zentrale Frage beantwortet: Wie kann man Arbeit bewerten? Agenda: Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung Vorstellung der Elbe Flugzeugwerke – aktuelle Projekte Produktionssysteme bei TRUMPF |
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Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Leistungspräsentation und die dabei vorgesehene Kooperationsplattform soll kleinen und mittleren Unternehmen aus Deutschland den Einstieg in den italienischen Markt erleichtern. Die Deutsch-Italienische Handelskammer unterstützt seit 95 Jahren deutsche Unternehmen bei der Erschließung und Bearbeitung des italienischen Marktes. Schwerpunkt der Reise ist die eintägige Leistungspräsentation am 19.10.2016 im Regierungsgebäude der Region Lombardei, auf der deutsche Unternehmen wie u.a. BALLUFF, Bosch Rexroth und die software4production GmbH vor gezielt ausgesuchtem Fachpublikum ihre Dienstleistungen bzw. innovative Technologien vorstellen. Hochrangige Sprecher ergänzen das Programm. Im Mittelpunkt der Betriebsbesichtigung stand der Erfahrungsaustausch mit lokalen Unternehmen und Marktakteuren. Im Rahmen der Besichtigung haben die Unternehmen die Möglichkeit sich einen Marktüberblick Industrie 4.0 zu verschaffen. In anschließenden Round-Table Gesprächen steht der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Die software4production GmbH verspricht sich hiervon den Markteinttritt in Norditalien. |
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In diesem Jahr fand die 6. Conference on Changeable, Agile, Reconfigurable and Virtual Production (CARV 2016) unter dem Motto “Hyperconnected production” in Bath (UK) statt. Auch im Rahmen der gerade abgeschlossenen Masterarbeit unseres Senior Consultants M.Sc. Michael Stangl steht die digitale Vernetzung der Produktion im Vordergrund. Die von ihm gemeinsam mit den Doktoranden Julia Pielmeier und Christoph Berger von der Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) aus Augsburg verfasste Veröffentlichung zum Thema „Development of a Web Based Monitoring System for a Distributed and Modern Production” wurde auf der CARV als beste Veröffentlichung des International Journal of Computer Integrated Manufacturing ausgezeichnet. Hierbei geht es um Möglichkeiten und konkrete Methoden, Produktionsumgebungen kostengünstig mit modernen Webtechnologien und Softwarelösungen auszustatten und den Anforderungen einer modernen Produktion anzupassen. Wir gratulieren dem gesamten Team ganz herzlich! |
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Vom 15-18.09.2016 trifft sich die optische Industrie - im Speziellen die Eyeware Industry - wieder auf der Vision Expo West in Las Vegas. An drei Tagen tauschen sich Maschinen- und Technologiehersteller sowie Anwender über die neuesten Lösungen, Trends und Möglichkeiten zur Herstellung von Brillengläsern und Brillen sowie Linsen aus. Wie bereits auf der Vision Expo West in New York Anfang des Jahres, stellen zusammen mit der Satisloh AG wieder die Lab 4.0 MES-Lösung live unter realen Produktionsbedingungen vor. Highlight und Weltneuheit ist diesmal die Intelligent Smart Conveyor (ICS) MES Version: hiermit übernimmt das MES die Echtzeitsteuerung der kompletten Produktion. Weltneuheit stellen die Decision Points (intelligente Weichen) mit MES-Webservicekommunikation und die intuitve logische gestaltung des Fördersystems im MES dar. Im Gegensatz zu starren SPS-basierten Fördersystemen können hier individuelle Logiken und eine ganzheitliche Optimierung der logistischen Zielgrößen bei maximaler Wnadlungsfähigkeit erzielt werden. |
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Der Wirtschaftsbeirat Bayern lädt am 21.07.2016 seine Mitglieder nach Ingolstadt ein. Unter dem Motto "Die Fabriken der Zukunft" refferieren Luc Quisthoudt
eingegangen. Im Anschluss an die Vorträge bietet sich Gelegenheit zur Diskussion und erfolgt ein Get togeher |
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Der 25. Automation Day befasst sich mit dem Thema " Neue Software-Architekturen für Industrie 4.0". Die vierte industrielle Revolution findet gerade eben statt. Neue und andere Konzepte für Software, wie Big Data, adaptive Systeme, lernende Systeme, dringen in die Automatisierung vor und verändern die Art, wie wir uns Software für Automatisierung vorzustellen haben. Der Automation Day bietet Erfahrungsberichte aus der Praxis mit solchen neuen Ansätzen und Ideen für weitere Verbesserungen. Diskutieren Sie mit uns und folgenden Referenten über Probleme, Lösungen, gute und schlechte Erfahrungen! Agenda
Aussteller und Sponsoren
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Die Positionierung auf dem deutschen sowie den internationalen Märkten stellt größte Herausforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit der Einzelfertiger. Nur mit immer neuen Innovationen und der Bereitschaft zur Veränderung verbessern sie ihre Marktposition. Wachstumsimpulse benötigen Ideen. Vor diesem Hintergrund trafen sich am 16-17.06.2016 in Bonn wieder die führenden Unternehmen aus dem Bereich Engineer-to-order (ETO) sowie Make-to-Order (MTO). Mit über 40 Referenten aus Industrie, Beratung, Wissenschaft, Verbänden und Politik gab das ife allen Teilnehmern Impulse: besonders sein, innovative Wege gehen und dabei überaus erfolgreich werden und bleiben mit einzigartigen Produkten und Leistungen. Dipl.-Wirt.Ing. (FH) Dominic Lutz (Mitglied der Geschäftsführung der Gaugler & Lutz OHG in Aalen) und Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak (Geschäftsführer der software4production GmbH) refferierten zum Thema "Echtzeit-Feinplanung und Maschinendatenerfassung in der Einzelfertigung". Parallel hierzu stellten wir auch aus und freuten uns über viele Fachgespräche zur Einzelfertigung. Details finden Sie hier beim IFE-Institut. |
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Experten aus Praxis und Wissenschaft berichten über ihre Erfahrungen, erprobte Vorgehensweisen sowie Entwicklungstrends rund um das Thema MES: Nutzen, Funktionalitäten und Einsatzarten, Einbindung in bestehende IT-Systemlandschaften, Unterstützung der Prozesse durch MES sowie Herausforderungen bei Auswahl und Betrieb. Die gewonnenen Erkenntnisse können die Teilnehmer anhand unterschiedlicher MES-Lösungen im Rahmen der vor Ort stattfindenden Hausmesse vertiefen. ppa. Dipl.-Wirt.Ing. (FH) Dominic Lutz und Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak refferieren zum Thema "Übergang von MES zu Industrie 4.0: Anforderungen, Werkzeuge und Handlungsempfehlungen". Parallel hierzu stellen wir aus und freuen uns auf Ihren Besuch. MES-Experten und Aussteller: Anmeldung und Details finden Sie hier beim Fraunhofer IPA. |
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Berufstätigen und Auszubildenden ein Studium parallel zum Beruf und zur Ausbildung zu ermöglichen – dieses Ziel verbindet die rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die knapp 400 Professoren der staatlich annerkannten FOM Hochschule mit Hauptsitz in Essen, die hauptsächlich betriebswirtschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge für Berufstätige und Auszubildende anbietet. Mit knapp 40.000 Studenten an 31 Standorten in Deutschland ist die FOM die größte private Hochschule in Deutschland. Der FOM-Hochschulbereich Ingenieurwesen wächst und das Professorenteam wird kontinuierlich erweitert. Seit März ist Dr.-Ing. Joachim Berlak Professor für Wirtschaftsingenieurwesen. Er lehrt am FOM-Hochschulzentrum München. Seine Lehrschwerpunkte sind Projektmanagement, Produktionsmanagement, Produktionstechnik sowie Supply Chain Trend & Forschung. Außerdem ist er auf das Themenfeld „Industrie 4.0“ spezialisiert. Im April nahm er seine Ernennungsurkunde aus den Händen von FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier entgegen: „Prof. Berlak kann auf mehr als zwölf Jahre Entwicklungs-, Forschungs- und Beratungserfahrung zurückblicken und hat über 500 Projekte in den Bereichen ERP/PPS/MES-Software Betriebsführung, Fabrikplanung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung für Einzel-, Klein- und Großserienproduktion betreut. Dieses umfangreiche Praxiswissen bringt er in die FOM ein und gibt es an seine Studierenden weiter“, so Hermeier in seiner Rede. Unter den ersten Gratulanten war auch der wissenschaftliche Studienleiter für Master-Studiengänge des Hochschulzentrums München, Prof. Dr. jur. Marcus Helfrich. |
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In Mailand trafen sich anlässlich Europas größter Optical Eyewear Messe MIDO dieses Jahr wieder die Anbieter von Maschinen und Lösungen sowie die Anwender/Labs der brillenglasfertigenden Industrie. Unter dem Leitthema Industrie 4.0 präsentierten die Branchenexperten neueste Erkentnisse und praktische Lösungen für die optische Industrie. Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak präsentierte hier zusammen mit Andy Huthoefer von unseren Partner/Kunden Satisloh. ![]() |
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26. 11. 2015: Projektgruppe RMV des Fraunhofer IWU, Martini-Park, Gebäude B1, Provinostraße 52, 86153 Augsburg Die software4production GmbH demonstrierte hier in der Getriebeproduktion der Demofabrik den Nutzen des Industrie 4.0 Echtzeit-Multiressourcenplanungsdienstes. Im Gegensatz zu heutigen ERP/MES/APS-System erfolgt hier im Produktionsszenario (ca. 5.000 Arbeitsgänge mit 50 Mensch/Maschine/Werkzeugressourcen und entsprechenden Auftagsnetzen) die rücktandsfreie Terminierung mit Speichern der Plandaten und Aktualisierung des Auftragsvorrats in den BDE-Terminals in weniger 10 Sekunden (= Quasi-Echtzeit). Hierdurch können weitreichende Nutzenpotentiale erschlossen werden: bespielsweise wurde gezeigt, wie auf den Ausfall einer Maschine für eine Schicht nach 10 Sekunden der geplante Auftragsvorrat auf eine Maschine mit gleichen Fähigkeiten umterminiert wurde. Des Weiteren wurde live gezeigt, dass beim Einwechseln eines Werkzeugs mit anderen Fähigkeiten (z.B. 100mm Drehspannfutter) der Auftragsvorrat online neu terminiert wird. Echtzeit-Multiressourcenplanung wird damit im Rahmen der Industrie 4.0 das Rückgrat der CPS/CPPS-Produktionaplanung und -steuerung sein. ![]() |
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Die Fertigungssteuerung hilft, kurze Lieferzeiten und eine hohe Lieferbereitschaft zu erreichen. Zudem flexibel auf Kundenanfragen zu reagieren und Aufträge in kürzester Zeit durch die Produktion zu steuern. Vor allem im turbulenten Umfeld heutiger Produktionsunternehmen ist dies unverzichtbar. In der Praxis stößt man auf Probleme in der Anwendung leistungsfähiger Steuerungsmethoden. Der Großteil von Unternehmen arbeitet mit ERP/PPS-Systemen, die auf der in den 1960er Jahren entwickelten MRP-Logik aufbauen. Die Aufgaben der Mengen-, Termin- und Kapazitätsplanung werden nacheinander ausführt. Eine enge Kopplung an die Ausführungsebene fehlt oft; die erstellten Pläne müssen permanent an die Planabweichungen angepasst werden. Diese Feinplanung sollte deshalb möglichst direkt im Fertigungsbereich und nahe zum Zeitpunkt der Ausführung erfolgen. Die Berücksichtigung der aktuellen Situation bietet das größte Potenzial zur Optimierung durch eine belastungsabhängige Auftragszuteilung, die Wahl der günstigsten Auftragsreihenfolge und der geeignetsten Maschine und Mitarbeiter. |
Die Referrenten:
Marco Huber, Produktionsleiter unseres Kunden BENZ GmbH Werkzeugsysteme wird einen Fachvortrag halten zum Thema "Industrie 4.0 und MES bei der BENZ GmbH zur Optimierung der Produktion angetriebener Werkzeugsysteme". Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak refferiert zum Thema "Industrie 4.0 und MES im Mittelstand: Angebot, Bedarf, Auswahl, Einführung und Nutzen".
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Jiangxi ist eine Provinz der Volksrepublik China. Die Hauptstadt von Jiangxi ist Nanchang. Hier sind hochkarätige Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Business Schools ansässig. Einwohnerzahl: 44,88 Millionen (2011) Lage: Jiangxi befindet sich südlich des Jangtsekiang. Sehenswürdigkeiten: Lushan-Nationalpark (seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO). Wirtschaftszweige Nichteisenmetall-Verarbeitung, Eisen- und Stahlindustrie, Keramik, Maschinenbau und Textilherstellung. Am 13.10.2015 fand in Augsburg bei der Fraunhofer Projektgruppe für ressourceneffiziente Produktion und Verarbeitung (RMV) ein Seminar zu Industrie 4.0 für 24 hochrangige Beamte der Provinz Jiangxi statt. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak, Dipl.-Ing. Christoph Berger und Dipl.-Ing. Andreas Hees wurden zum Einen die Theorie von Industrie 4.0 erläutert und dann anhand von praktischen Beispiel in der Industrie 4.0 Demofabrik die neuesten Erkentnisse aus Wissenschaft und Praxis live demonstriert. Besonders die Themen der Echtzeitplanung und der autonomen Serviceroboter hatten es den Teilnehmern angetan. Wir freuen uns über folgendes Feedback: "Die Delegationsgruppe aus Provinz Jiangxi war sehr zufrieden mit dem Seminar von Herr Prof. Berlak. Das Thema Industrie 4.0 hat die Gruppe sehr interessiert und auf der Rückfahrt nach München hat die Delagation viel über dieses Thema und die praktische Umsetzung Jiangxi in diskutiert. Sie bedanken sich sehr für das Seminar und werden auf die hier vorhandene Expertise bald wieder zurückgreifen." |
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Vom 16-19.09.2015 trifft sich die optische Industrie - im Speziellen die Eyeware Industry - wieder auf der Vision Expo West in Las Vegas. An drei Tagen tauschen sich Maschinen- und Technologiehersteller sowie Anwender über die neuesten Lösungen, Trends und Möglichkeiten zur Herstellung von Brillengläsern und Brillen sowie Linsen aus. Wie bereits auf der Vision Expo West in New York anfang des Jahres, stellen wir wieder die dienst-basierte Lab 4.0 MES-Lösung live unter realen Produktionsbedingungen vor. Highlight sind diesmal die MES-Auswertungen für Lab Manager sowie das REST-Webservice-Interface für Lab Management Systeme (LMS). |
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Die Digitalisierung wird unser Leben und Arbeiten radikal verändern und stellt die Logistik somit vor immer neue Herausforderungen. Industrielle Produktions- und Geschäftsprozesse werden einen rasanten Wandel erleben, den es zu meistern gilt. Darum nimmt sich der »Zukunftskongress Logistik – 33. Dortmunder Gespräche |
Prof. Dr.-Ing. Berlak von der software4production GmbH beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der "Dienstbasierten Planung und Vernetzung mit dem Shopfloor im Industrie 4.0-Unternehmen". Vortrag und Veröffentlichung können vom Autor oder dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) bezogen werden.
Dieser zweitägige Kongress findet wieder mit begleitender Fachausstellung, parallel stattfindende Worksessions, Roundtablegespräche, Pressegespräche sowie dem Managementclub statt. Erwartet werden über 300 Teilnehmer aus dem Bereich der Einzel-/Auftrags-/Variantenfertigung des Maschinen-/Anlagenbaus, des Werkzeug-/Formenbaus, der Lohnfertigung und vielen Branchen mehr.
Ort: Kameha Grand Bonn
Veranstalter: ife Institut für Einzelfertiger
Weitergehende Details/Programm hier.
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Flexible Produktion durch Lean Management
Bereits zum sechsten Mal konzipiert und organisiert die Bayern Innovativ GmbH als Träger des Netzwerks Logistik und Cluster Automotive das Forum „Schlanker Materialfluss: Flexible Produktion durch Lean Management".
Im MAN Truckforum in München waren diesmal die Schwerpunkte der Vorträge und der Fachausstellung:
Das ausführliche Programm finden Sie hier.